Deutsche Fußballgeschichte
  Deutscher Meister
 
DEUTSCHER MEISTER (E.T.) | Meisterschaftsendrunde (E.T.), Bundesliga-Gründung
Bundesliga (E.T.) – Oberligen (E.T.; Nord, West, Südwest, Süd, Berlin) – Gauligen (E.T.; Nordmark, Niedersachsen, Berlin-Brandenburg, Mitte, Sachsen, Niederrhein, Mittelrhein, Westfalen, Südwest, Hessen, Baden, Württemberg, Bayern, Pommern, Schlesien, Ostpreußen / Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg, Weser-Ems, Osthannover, Südhannover-Braunschweig, Köln-Aachen, Moselland, Westmark, Kurhessen, Hessen-Nassau, Elsaß, Nordbayern, Südbayern, Donau-Alpenland, Niederschlesien, Oberschlesien, Danzig-Westpreußen, Wartheland, Generalgouvernement, Sudetenland, Böhmen-Mähren) – Regionalmeisterschaften (E.T.; Nord, Brandenburg, Mitte, West, Süd, Südost, Baltenland)

Die Deutsche Meisterschaft ist der wichtigste Titel im deutschen Fußball. Der seit über einem Jahrhundert alljährlich ermittelte Deutsche Meister wird gemeinhin als beste Mannschaft des Landes bezeichnet, weswegen der entsprechende Wettbewerb als prestigeträchtigster im gesamten nationalen Fußball gilt. Aus diesem Grund treten auch nur die besten Vereine des Landes an der Deutschen Meisterschaft an, während im nationalen Pokalwettbewerb prinzipiell alle Vereine startberechtigt sind. Der größte Unterschied zum Pokalwettbewerb ist, dass das Kernstück der Meisterschaft das Ligasystem ist, was bedeutet, dass alle teilnehmenden Vereine im Laufe einer Saison zweimal gegen jeden anderen Teilnehmer antreten. Dies bedeutet, dass eine einzelne Niederlage im Gegensatz zum Pokalwettbewerb noch nicht das Ausscheiden aus dem Turnier bedeutet – stattdessen werden die Mannschaften belohnt, die insgesamt in allen Spielen zusammengenommen am stärksten und konstantesten gewesen sind. Die Meisterschaft ist daher aussagekräftiger als der Pokalwettbewerb, da dort einige wenige gute Spiele für den Titelgewinn reichen.

Die Deutsche Meisterschaft wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals ausgetragen, als es noch zahllose höchste Spielklassen in Deutschland gab. Daher wurde jedes Jahr am Saisonende eine Endrunde durchgeführt, an der die bestplatzierten Vereine der einzelnen regionalen Ligen antreten durften, und die dann den Meister des gesamten Deutschen Reichs ermittelten. Das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft war jahrzehntelang der wichtigste Termin im deutschen Fußballkalender, ehe in den Sechzigerjahren mit der Bundesliga endlich eine landesweite nationale Spielklasse eingeführt wurde, durch die es keine Notwendigkeit mehr für eine Endrunde gibt. Die Bundesliga dient auch heute noch zur Ermittlung des Deutschen Meisters und ist das Vorbild vieler weiterer Bundesligen in anderen Sportarten.

Geschichte

Pl. Verein Titel
1. Bayern München 28
2. 1. FC Nürnberg 9
3. Borussia Dortmund 8
4. FC Schalke 04 7
5. Hamburger SV 6
6. Borussia Mönchengladbach 5
  VfB Stuttgart 5
8. 1. FC Kaiserslautern 4
  Werder Bremen 4
10. 1. FC Köln 3
  SpVgg Fürth 3
  VfB Leipzig 3
13. Dresdner SC 2
  Hannover 96 2
  Hertha BSC 2
  Viktoria 89 Berlin 2
17. Eintracht Braunschweig 1
  Eintracht Frankfurt 1
  Fortuna Düsseldorf 1
  Freiburger FC 1
  Holstein Kiel 1
  Phönix Karlsruhe 1
  Karlsruher FV 1
  Rapid Wien 1
  Rot-Weiss Essen 1
  TSV 1860 München 1
  Union 92 Berlin 1
  VfL Wolfsburg 1
  VfR Mannheim 1
29 Vereine teilen sich 106 Titel

Während in den meisten europäischen Ländern relativ schnell ein geregelter Spielbetrieb mit einem alles organisierenden Verband gegründet wurde, gab es im Deutschen Reich Ende des 19. Jahrhunderts zahllose miteinander konkurrierende lokale Verbände, die ihre eigenen Meisterschaften austrugen. Ein geregeltes deutsches Ligasystem war noch in weiter Ferne, als zur Jahrhundertwende endlich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gegründet wurde. 1903 beschloss der DFB schließlich, erstmals eine Endrunde um die Deutsche Meisterschaft auszutragen, für die die Tabellenersten aller regionaler Mitgliedsverbände startberechtigt waren, und welche im K.-o.-System den reichsweiten Meister ermittelte.

In den Anfangsjahren wurde der Modus der Endrunde noch häufig verändert, auch weil Jahr für Jahr eine unterschiedliche Anzahl Vereine für das Turnier meldete, da die Reisekosten für die meisten lokalen Meister zu hoch waren um an der Endrunde teilzunehmen. Von 1903 bis 1905 waren prinzipiell alle lokalen Verbandsmeister startberechtigt, so dass auch die Verbandsmeister kleiner Regionen wie Breslau, Cassel oder der Niederlausitz an der Endrunde teilnahmen; außerdem durften bis 1904 auch die Verbandsmeister im Ausland ansässiger deutscher Verbände mitspielen. Seit 1905 war der Titelverteidiger automatisch für die Endrunde qualifiziert, unabhängig von seiner Platzierung in der Verbandsmeisterschaft.

Zur Endrunde 1906 entschloss sich der DFB schließlich, eine erste sinnvolle Veränderung der Qualifikationsbedingungen durchzuführen, so dass – neben dem Titelverteidiger – erstmals nur noch die Regionalverbände einen Vertreter entsenden durften: Norddeutschland, Berlin, Mitteldeutschland, Westdeutschland, Süddeutschland und Südostdeutschland, ab 1908 dann auch das Baltenland, das anfangs noch keinen Regionalverband besaß. Ein Problem stellte zu diesem Zeitpunkt lediglich Berlin dar, wo es nach wie vor bis zu vier miteinander verfeindete Verbände gab, so dass der DFB alljährlich einen neuen Modus zur Ermittlung des Berliner Vertreters ausprobierte, ehe die Berliner Verbände zur Saison 1911/12 unter Druck gesetzt wurden, sich zum Regionalverband Brandenburgs zusammenzuschließen. Im Zuge des Ersten Weltkriegs kam der Spielbetrieb im Deutschen Reich zum Erliegen, doch als 1920 erstmals nach fünf Jahren Unterbrechung wieder eine Endrunde ausgetragen wurde, wurde das System von vorher beibehalten: Nach wie vor qualifizierten sich je ein Vertreter der sieben Regionalverbände und der Titelverteidiger für die Meisterschaftsendrunde.

Die nächste Modifizierung der Endrunde geschah daher erst in der Saison 1924/25. Da sich der Fußball in den Zwanzigerjahren in einem regelrechten Boom befand, immer mehr Vereine gegründet wurden und die Zuschauerzahlen deutlich stiegen, entschloss sich der DFB, dass fortan nicht nur ein Vertreter pro Regionalverband sondern gleich deren zwei an der Endrunde teilnehmen durften, in den großen Regionalverbänden West- und Süddeutschlands sogar gleich drei. Dafür war fortan der Titelverteidiger nicht mehr automatisch für die Endrunde qualifiziert, womit ausschließlich noch die Ergebnisse der aktuellen Saison für die Teilnahme entscheidend waren. Bis die Nationalsozialisten 1933 die Macht im Reich übernahmen und damit auch den Spielbetrieb im deutschen Fußball umkrempelten, blieb dieser Endrundenmodus bestehen.

Die Nationalsozialisten regelten den deutschen Spielbetrieb völlig neu: Alle Regionalverbände wurden zwangsaufgelöst und stattdessen zur Saison 1933/34 16 Gauligen eingeführt, dessen Erstplatzierte am Ende der Saison an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilnahmen. In der Endrunde selbst wurde erstmals eine Gruppenphase eingeführt, die erst 1942 wieder abgeschafft wurde, als der anhaltende Weltkrieg die zahllosen Auswärtsfahrten zu den Gruppenspielen unmöglich machte. Nach und nach wurden weitere Gauligen eingeführt, durch die sich die Anzahl der Endrunden-Teilnehmer erhöhte; teils aufgrund der Angliederung neu eroberter Gebiete wie dem Elsaß, Österreich oder dem Sudetenland, teils aber auch aufgrund der Aufteilung bereits bestehender Gauligen in kleinere Gruppen wie zum Beispiel Bayern in Nordbayern und Südbayern. Das Regime bemühte sich während des Zweiten Weltkriegs, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, weswegen im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg trotz der laufenden Kriegshandlungen Deutsche Meister ermittelt wurden, und als 1944 die letzte Meisterschaftsendrunde ausgetragen wurde, gab es bereits ganze 31 Gauligen, deren Tabellenerste an der Endrunde teilnahmen. Nach der Ausrufung des „totalen Kriegs“ wurde der Spielbetrieb schließlich doch eingestellt und die Meisterschaft 1944 stellte vorerst die letzte Austragung des Turniers dar.

Nach der bedingungslosen Kapitulation und der Besetzung des ehemaligen Deutschen Reichs dauerte es bis 1948, ehe die Besatzungsmächte der erneuten Austragung einer Deutschen Meisterschaft zustimmten. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Bundesrepublik noch nicht, so dass stattdessen die jeweils beiden besten Mannschaften der Britischen, Französischen, Amerikanischen und Sowjetischen Zone an den Titelkämpfen teilnahmen. Ab 1949 qualifizierten sich die besten Vereine der fünf Oberligen Nord, West, Südwest, Süd und Berlin, welche die Gauligen als höchste Spielklasse ablösten, für die Meisterschaftskämpfe, und 1951 wurde auch wieder eine Gruppenphase in der Endrunde eingeführt, die fortan zum festen Bestandteil der Meisterschaft wurde. Mit leichten Veränderungen (so wurde 1955 die Einführung einer Qualifikationsrunde vor der Gruppenphase beschlossen) hatte dieser Modus bis 1963 Bestand.

Der größte Schritt in der Geschichte des deutschen Fußballs war die Einführung der Bundesliga als landesweite oberste Spielklasse zur Saison 1963/64. Überlegungen zu einer deutschlandweiten Spielklasse gab es schon in den Dreißigern, doch scheiterte die Einführung immer entweder aus finanziellen Gründen, der Sturheit der Verbände oder den Bedenken der Vereine. Als der deutsche Fußball international in den frühen Sechzigern – als ausnahmslos jedes größere europäische Land bereits eine eingleisige erste Liga besaß – jedoch an Anschluss verlor, konnte man sich der Einführung der Bundesliga nicht mehr erwehren, so dass 1963 eine 16 Vereine starke Bundesliga die fünf Oberligen ersetzte. Die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft wurde nach sechs Jahrzehnten abgeschafft und der Deutsche Meister in der Bundesliga ermittelt, die seit 1965/66 18 Vereine beinhaltet und seit 1991 auch Vereinen aus Ostdeutschland offensteht.

Regularien

In der heutigen Bundesliga ist die Ermittlung des Deutschen Meisters selbsterklärend: Alle Teilnehmer an der Liga spielen jeweils einmal zu Hause und einmal auswärts gegen jeden anderen Teilnehmer, und die Mannschaft, die die meisten Punkte im Laufe der Saison erzielt hat, wird zum Deutschen Meister ernannt. Hierfür wird heutzutage die sogenannte Drei-Punkte-Regel angewandt, bei der es drei Punkte für einen Sieg und einen für ein Unentschieden gibt. Bis inklusive 1994/95 wurde stattdessen mit der Zwei-Punkte-Regel gespielt, bei der es demgemäß lediglich zwei Punkte für einen Sieg gab. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet seit 1969/70 die Tordifferenz (zuvor der Torquotient) und wenn auch das keine Entscheidung herbeiführt die Anzahl der geschossenen Tore.

Bevor es die Bundesliga gab, musste die Endrunde zur Ermittlung des wichtigsten deutschen Titels herhalten. Die dafür ausgetragenen K.-o.-Spiele zwischen den teilnehmenden Mannschaften fanden grundsätzlich nur in einem Spiel ohne Rückspiel statt. Bei unentschiedenem Spielstand nach der regulären Verlängerung wurde bis inklusive 1928 bis ein Sieger feststand weitergespielt, ehe die Verlängerung auf 30 Minuten minimiert und im Falle eines Unentschiedens ein Wiederholungsspiel angesetzt wurde. Elfmeterschießen gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

In den Anfangsjahren der Endrunde sahen die Regularien vor, dass alle Spiele auf neutralem Boden stattfinden sollten, woran sich der DFB bei der Ansetzung der Spiele jedoch zumeist selbst nicht hielt. 1904 wurde aufgrund von Protesten sogar die gesamte Meisterschaft abgebrochen, da die Spiele nicht auf neutralem Boden stattfanden; in den folgenden Jahren arrangierten sich die teilnehmenden Vereine allerdings damit, da aufgrund der finanziellen Limitationen vieler beteiligter Vereine eine Austragung auf neutralen Plätzen ohnehin nur schwer gewährleistet werden konnte. Nach welchen Bedingungen der DFB die Spielorte für die Meisterschaftsspiele festlegte, ist heute leider größtenteils nicht mehr nachvollziehbar.

Gruppenphasen gab es in der Endrunde von 1933 bis 1941 und dann wieder von 1951 bis 1963. In fast allen Jahren wurde die Gruppenphase nach dem selben Muster ausgetragen: Jeder spielte gegen jeden anderen Gruppenteilnehmer sowohl zu Hause als auch auswärts und die Platzierungen wurden nach der Zwei-Punkte-Regel unter etwaiger Berücksichtigung des Torquotienten ermittelt. Nur 1954, 1957, 1958 und 1962 spielten die Gruppengegner nur einmal gegeneinander; in der Regel um den Nationalspielern eine längere Vorbereitungszeit für die jeweils unmittelbar auf die Endrunde folgende Weltmeisterschaft zu ermöglichen – weswegen auch 1957 eine verkürzte Gruppenphase ausgetragen wurde, obwohl in diesem Jahr keine Weltmeisterschaft folgte, ist unersichtlich.

Saisons

Dies ist eine Auflistung aller Saisons der deutschen Meisterschaft. Es werden die Anzahl der Teilnehmer und Runden sowie die Spielklassen der Teilnehmer angegeben.

Saison Meister Vizemeister Finale Dritter Vierter Teiln. Rnd. 1. 2. 3. 4. 5. 6.
1902/03 VfB Leipzig Deutscher FC Prag 7:2 Altonaer FC 93, Karlsruher FV 6  
1903/04 Britannia 92 Berlin, VfB Leipzig –:– SC Germania 1887, Duisburger SpV 8  
1904/05 Union 92 Berlin Karlsruher FV 2:0 Dresdner SC 11  
1905/06 VfB Leipzig 1. FC Pforzheim 2:1 Berliner FC Hertha, Union 92 Berlin 8  
1906/07 Freiburger FC Viktoria 89 Berlin 3:1 VfB Leipzig, Victoria Hamburg 6  
1907/08 Victoria 89 Berlin Stuttgarter Cickers 3:1 Wacker Leipzig, Duisburger SpV 8  
1908/09 Phönix Karlsruhe Viktoria 89 Berlin 4:2 SC Erfurt, Altonaer FC 93 8  
1909/10 Karlsruher FV Holstein Kiel 1:0 Phönix Karlsruhe, Rixdorfer FC Tasmania 9  
1910/11 Victoria 89 Berlin VfB Leipzig 3:1 Holstein Kiel, Karlsruher FV 8  
1911/12 Holstein Kiel Karlsruher FV 1:0 Viktoria 89 Berlin, SpVgg Leipzig-Lindenau 8  
1912/13 VfB Leipzig Duisburger SpV 3:1 Viktoria 89 Berlin, Holstein Kiel 7  
1913/14 SpVgg Fürth VfB Leipzig 3:2 Berliner BC, Duisburger SpV 8  
1919/20 1. FC Nürnberg SpVgg Fürth 2:0 Titania Stettin, Vereinigte Breslauer Sportfreunde 8  
1920/21 1. FC Nürnberg Vorwärts 90 Berlin 5:0 Wacker Halle, Duisburger SpV 7  
1921/22 1. FC Nürnberg, Hamburger SV 2:2 / 1:1 SV Norden-Nordwest, Wacker München 8  
1922/23 Hamburger SV Union Oberschöneweide 3:0 VfB Königsberg, SpVgg Fürth 7  
1923/24 1. FC Nürnberg Hamburger SV 2:0 Duisburger SpV, SpVgg Leipzig-Lindenau 7  
1924/25 1. FC Nürnberg FSV Frankfurt 1:0 Duisburger SpV, Hertha BSC 16  
1925/26 SpVgg Fürth Hertha BSC 4:1 Holstein Kiel, Hamburger SV 16  
1926/27 1. FC Nürnberg Hertha BSC 2:0 TSV 1860 München, SpVgg Fürth 16  
1927/28 Hamburger SV Hertha BSC 5:2 Bayern München, Wacker München 16  
1928/29 SpVgg Fürth Hertha BSC 3:2 Breslauer SC 08, 1. FC Nürnberg 16  
1929/30 Hertha BSC Holstein Kiel 5:4 1. FC Nürnberg, Dresdner SC 16  
1930/31 Hertha BSC TSV 1860 München 3:2 Hamburger SV, Holstein Kiel 16  
1931/32 Bayern München Eintracht Frankfurt 2:0 1. FC Nürnberg, FC Schalke 04 16  
1932/33 Fortuna Düsseldorf FC Schalke 04 3:0 Eintracht Frankfurt, TSV 1860 München 16  
1933/34 FC Schalke 04 1. FC Nürnberg 2:1 SV Waldhof 07, Viktoria 89 Berlin 16  
1934/35 FC Schalke 04 VfB Stuttgart 6:4 PSV Chemnitz, VfL Benrath 16  
1935/36 1. FC Nürnberg Fortuna Düsseldorf 2:1 FC Schalke 04 Vorwärts-Rasensport Gleiwitz 16  
1936/37 FC Schalke 04 1. FC Nürnberg 2:0 VfB Stuttgart Hamburger SV 16  
1937/38 Hannover 96 FC Schalke 04 3:3 / 4:3 Fortuna Düsseldorf Hamburger SV 16  
1938/39 FC Schalke 04 Admira Wien 9:0 Dresdner SC Hamburger SV 18  
1939/40 FC Schalke 04 Dresdner SC 1:0 Rapid Wien SV Waldhof 07 18  
1940/41 Rapid Wien FC Schalke 04 4:3 Dresdner SC VfL Köln 1899 21  
1941/42 FC Schalke 04 First Vienna FC 2:0 Blau-Weiß 90 Berlin Kickers Offenbach 25  
1942/43 Dresdner SC FV Saarbrücken 3:0 Holstein Kiel First Vienna FC 29  
1943/44 Dresdner SC LSV Hamburg 4:0 1. FC Nürnberg, HSV Groß Born 31  
1947/48 1. FC Nürnberg 1. FC Kaiserslautern 2:1 FC St. Pauli, SpVgg Neuendorf 8  
1948/49 VfR Mannheim Borussia Dortmund 3:2 1. FC Kaiserslautern Kickers Offenbach 10  
1949/50 VfB Stuttgart Kickers Offenbach 2:1 SpVgg Fürth, Preußen Dellbrück 16  
1950/51 1. FC Kaiserslautern Preußen Münster 2:1 FC Schalke 04, 1. FC Nürnberg 8  
1951/52 VfB Stuttgart 1. FC Saarbrücken 3:2 Rot-Weiss Essen, 1. FC Nürnberg 8  
1952/53 1. FC Kaiserslautern VfB Stuttgart 4:1 Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund 8  
1953/54 Hannover 96 1. FC Kaiserslautern 5:1 VfB Stuttgart, 1. FC Köln 6  
1954/55 Rot-Weiß Essen 1. FC Kaiserslautern 4:3 Bremerhaven 93, Hamburger SV 9  
1955/56 Borussia Dortmund Karlsruher SC 4:2 Hamburger SV, FC Schalke 04 9  
1956/57 Borussia Dortmund Hamburger SV 4:1 Kickers Offenbach, Duisburger SpV 9  
1957/58 FC Schalke 04 Hamburger SV 3:0 Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg 9  
1958/59 Eintracht Frankfurt Kickers Offenbach 5:3 1. FC Köln, Hamburger SV 9  
1959/60 Hamburger SV 1. FC Köln 3:2 Karlsruher SC, Werder Bremen 9  
1960/61 1. FC Nürnberg Borussia Dortmund 3:0 Werder Bremen, Eintracht Frankfurt 9  
1961/62 1. FC Köln 1. FC Nürnberg 4:0 Eintracht Frankfurt, Tasmania Berlin 9  
1962/63 Borussia Dortmund 1. FC Köln 3:1 TSV 1860 München, 1. FC Nürnberg 9  
1963/64 1. FC Köln Meidericher SV +6 Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund 16  
1964/65 Werder Bremen 1. FC Köln +3 Borussia Dortmund TSV 1860 München 16  
1965/66 TSV 1860 München Borussia Dortmund +3 Bayern München Werder Bremen 18  
1966/67 Eintracht Braunschweig TSV 1860 München +2 Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt 18  
1967/68 1. FC Nürnberg Werder Bremen +3 Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln 18  
1968/69 Bayern München Alemannia Aachen +8 Borussia Mönchengladbach Eintracht Braunschweig 18  
1969/70 Borussia Mönchengladbach Bayern München +3 Hertha BSC 1. FC Köln 18  
1970/71 Borussia Mönchengladbach Bayern München +2 Hertha BSC Eintracht Braunschweig 18  
1971/72 Bayern München FC Schalke 04 +3 Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln 18  
1972/73 Bayern München 1. FC Köln +11 Fortuna Düsseldorf Wuppertaler SV 18  
1973/74 Bayern München Borussia Mönchengladbach +1 Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt 18  
1974/75 Borussia Mönchengladbach Hertha BSC +6 Eintracht Frankfurt Hamburger SV 18  
1975/76 Borussia Mönchengladbach Hamburger SV +4 Bayern München 1. FC Köln 18  
1976/77 Borussia Mönchengladbach FC Schalke 04 +1 Eintracht Braunschweig Eintracht Frankfurt 18  
1977/78 1. FC Köln Borussia Mönchengladbach ±0 Hertha BSC VfB Stuttgart 18  
1978/79 Hamburger SV VfB Stuttgart +1 1. FC Kaiserslautern Bayern München 18  
1979/80 Bayern München Hamburger SV +2 1. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart 18  
1980/81 Bayern München Hamburger SV +4 VfB Stuttgart 1. FC Kaiserslautern 18  
1981/82 Hamburger SV 1. FC Köln +3 Bayern München 1. FC Kaiserslautern 18  
1982/83 Hamburger SV Werder Bremen ±0 VfB Stuttgart Bayern München 18  
1983/84 VfB Stuttgart Hamburger SV ±0 Borussia Mönchengladbach Bayern München 18  
1984/85 Bayern München Werder Bremen +4 1. FC Köln Borussia Mönchengladbach 18  
1985/86 Bayern München Werder Bremen ±0 Bayer Uerdingen Borussia Mönchengladbach 18  
1986/87 Bayern München Hamburger SV +4 Borussia Mönchengladbach Borussia Dortmund 18  
1987/88 Werder Bremen Bayern München +4 1. FC Köln VfB Stuttgart 18  
1988/89 Bayern München 1. FC Köln +5 Werder Bremen Hamburger SV 18  
1989/90 Bayern München 1. FC Köln +6 Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund 18  
1990/91 1. FC Kaiserslautern Bayern München +3 Werder Bremen Eintracht Frankfurt 18  
1991/92 VfB Stuttgart Borussia Dortmund ±0 Eintracht Frankfurt 1. FC Köln 20  
1992/93 Werder Bremen Bayern München +1 Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund 18  
1993/94 Bayern München 1. FC Kaiserslautern +1 Bayer Leverkusen Borussia Dortmund 18  
1994/95 Borussia Dortmund Werder Bremen +1 SC Freiburg 1. FC Kaiserslautern 18  
1995/96 Borussia Dortmund Bayern München +6 FC Schalke 04 Borussia Mönchengladbach 18  
1996/97 Bayern München Bayer Leverkusen +2 Borussia Dortmund VfB Stuttgart 18  
1997/98 1. FC Kaiserslautern Bayern München +2 Bayer Leverkusen VfB Stuttgart 18  
1998/99 Bayern München Bayer Leverkusen +15 Hertha BSC Borussia Dortmund 18  
1999/00 Bayern München Bayer Leverkusen ±0 Hamburger SV TSV 1860 München 18  
2000/01 Bayern München FC Schalke 04 +1 Borussia Dortmund Bayer Leverkusen 18  
2001/02 Borussia Dortmund Bayer Leverkusen +1 Bayern München Hertha BSC 18  
2002/03 Bayern München VfB Stuttgart +16 Borussia Dortmund Hamburger SV 18  
2003/04 Werder Bremen Bayern München +6 Bayer Leverkusen VfB Stuttgart 18  
2004/05 Bayern München FC Schalke 04 +14 Werder Bremen Hertha BSC 18  
2005/06 Bayern München Werder Bremen +5 Hamburger SV FC Schalke 04 18  
2006/07 VfB Stuttgart FC Schalke 04 +2 Werder Bremen Bayern München 18  
2007/08 Bayern München Werder Bremen +10 FC Schalke 04 Hamburger SV 18  
2008/09 VfL Wolfsburg Bayern München +2 VfB Stuttgart Hertha BSC 18  
2009/10 Bayern München FC Schalke 04 +5 Werder Bremen Bayer Leverkusen 18  
2010/11 Borussia Dortmund Bayer Leverkusen +7 Bayern München Hannover 96 18  
2011/12 Borussia Dortmund Bayern München +8 FC Schalke 04 Borussia Mönchengladbach 18  
2012/13 Bayern München Borussia Dortmund +25 Bayer Leverkusen FC Schalke 04 18  
2013/14 Bayern München Borussia Dortmund +19 FC Schalke 04 Bayer Leverkusen 18  
2014/15 Bayern München VfL Wolfsburg +10 Borussia Mönchengladbach Bayer Leverkusen 18  
2015/16 Bayern München Borussia Dortmund +10 Bayer Leverkusen Borussia Mönchengladbach 18  
2016/17 Bayern München Red Bull GmbH +15 Borussia Dortmund TSG 1899 Hoffenheim 18  
2017/18 Bayern München FC Schalke 04 +21 TSG 1899 Hoffenheim Borussia Dortmund 18  
 
  Die Informationen sind Allgemeingut und stehen damit selbstverständlich zur freien Verfügung. Ich würde mich allerdings über eine Angabe der Quelle sehr freuen.  
 
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